Die überwiegend anglo-amerikanische Forschung der Umweltpsychologie und Natursoziologie belegt die heilende Bedeutung der Natur für die körperliche und psychische Gesundheit:
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Englische Forscher haben herausgefunden, dass jeder Aufenthalt im Grünen zur Verbesserungen von Selbstbewusstsein und Stimmung führt (vgl. Barton et al 2010) . Zusammen mit dem Element Wasser konnte eine noch stärkerer positiver Effekt nachgewiesen werden.
Brown et al (vgl. environmental science and technology, 2013) zeigen, dass Naturszenen den Stressabbau positiv beeinflussen. Natürliche Bilder und Aufenthalte in der Natur regen die Arbeit des Parasympathicus, einem Teil des vegetativen Nervensystems, an. Die Aktivierung des Parasympathicus führt dazu, dass die unwillkürliche Steuerung unserer Organe und der Blutkreislauf reguliert werden, sodass Stress schneller und effektiver verarbeitet werden kann.
D. Jeitziner zitiert in Natursoziologie (6/2014) u.a. die Ergebnisse einer dt. Studie, die positive Effekte auf die psychische Gesundheit feststellt. Dabei zeigt sich, dass das Zusammenspiel von Bewegung und Natur die größten Effekte hinsichtlich des Abbaus von depressiver Gestimmtheit, Ärger und Erregtheit erzielt. Gleichzeitig zeigte sich, dass die Versuchspersonen schneller zur Ruhe kamen und schneller neue Kraft und Energie schöpfen konnten.
Hinzu kommt, dass der Aufenthalt in der Natur unser kreatives Denken anregt, da unwillkürliche, spontane Aufmerksamkeitsprozesse ausgelöst werden, die mühelos ablaufen. Im Gegensatz zur willkürlichen Aufmerksamkeit, die Anstrengung und Kraft kostet.
"Die Natur eröffnet Raum für Reflexion", so die UmweltpsychologInnen Kaplan und Kaplan.
Systemische Therapie
Verhaltenstherapie
Symbolarbeit
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Achtsamkeitsbasierte Verfahren
Astrid E. Heyl | E-Mail: heylwege | Tel: 01573-1977047 | Bamberg / La Palma